Mit der Geburt meiner Tochter 1993 begann ein neues Kapitel. In der Auseinandersetzung mit meiner Rolle als Mutter, mit dem Bestreben meinem Kind alles zu geben, was es zu seiner gesunden, altersgerechten Entwicklung braucht, stieß ich auf die Waldorfpädagogik. Diese hat mich so berührt, dass ich beschloss, selbst Waldorflehrerin zu werden. Daher habe ich die zweijährige Ausbildung am Waldorfseminar genossen.

1996 begann meine Zeit als Lehrerin an verschiedenen Waldorfschulen. Sehr schnell merkte ich, dass ich für Kinder mit Verhaltensauffälligkeiten, Behinderungen und Lernstörungen besonders sensibel war; diese Kinder, die ich an heilpädagogischen Schulen unterrichtet und betreut habe, sollten fortan meine Lehrer sein. Ich habe von ihnen gelernt zuzuhören und jedes Kind in seiner Einmaligkeit zu schätzen. Ich habe auch gelernt, dass jedes Kind seine individuelle Unterstützung sucht und braucht. Dies erfordert eine Vielfalt an unterschiedlichen lerntherapeutischen Methoden, die ich als unabhängige Lerntherapeutin einsetzen kann. > zurück

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